Sonntag, 13. Februar 2011

digitale Zahnarztpraxis

Es ist mittlerweile unumstritten, dass die Intraoralscanner (digitale Mundscanner in der Zahnarztpraxis) weiter entwickelt werden und in Zukunft flächendeckend zum Einsatz kommen. Derzeit sind erste Systeme am Markt etabliert (Sirona, Lava, iTero) allerdings sind sie noch wirtschaftlich in Frage zustellen. Hohe Investitionskosten, Folgekosten durch updates und Lizenzen, zeitintensives Arbeiten durch schlechte Handhabung gegenüber der klassischen Abformung, seit Jahrzehnten bewährt und erfolgreich. Schätzungen zufolge wird es noch 5 Jahre dauern, bis die Kamaratechnik mit den Herausforderungen der Mundsituation klarkommet (reflektierender Speichel, optimales, scanbaren Beschleifen der Zähne - Präpgrenze)
Wenn allerdings die Technik so weit ist, dass so ein Intraoralscanner alles Abdecken kann von Implantologie bis herausnehmbarer Prothetik, dann wird die Welt der Zahntechnik sehr klein, so dass sich die deutschen Dentallabore Gedanken machen müssen um Konzepte gegenüber der Industrie und dem Ausland in der Schublade zu haben. In unseren Augen muss dies mit einem hohen Anspruch an Service und Netzwerk vor Ort  geschehen. Es werden herausforderne Zeiten auf die Zahntechniker zukommen, warten wir mal was z.B. die IDS bringen wird...

beste Grüße aus dem Fräszentrum CADSPEED

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